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STADA Gesundheitsreport 2014
Wie gesund fühlt sich Deutschland?
Die im Herbst 2014 gegründete „Alles Gute“-Initiative von STADA unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben beziehungsweise zu werden. Dabei stehen die Vorbeugung und Behandlung von beispielsweise Mangelernährung, Erkältung und Verletzungsschmerz im Fokus. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut „Gesundheit” umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Dabei wird die Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin, Wissenschaft, Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt.
Vier von fünf Deutschen fühlen sich im Alltag überfordert. Die neue STADA Initiative untersucht den täglichen Umgang mit Gesundheit.
85 Prozent aller Deutschen sind mit ihrem täglichen Leben zufrieden. Dennoch fühlen sich vier von fünf Bundesbürgern im Alltag zumindest gelegentlich überfordert. Außerdem sind 45 Prozent mit ihrem Körpergewicht unzufrieden.
Zu diesen Ergebnissen kommt der erste Gesundheitsreport der neuen „Alles Gute“-Initiative von STADA. Die Resultate der repräsentativen Umfrage, die Kantar Health Deutschland im Auftrag der STADA Arzneimittel AG durchgeführt hat, reichen von interessanten Fakten bis hin zum ganz privaten Umgang der Deutschen mit dem eigenen Wohlbefinden. Die Studienergebnisse zeigen unter anderem, welchen Herausforderungen die Deutschen Tag für Tag gegenüberstehen.
Küssen und kuscheln trotz Erkältung
Geradezu heldenhaft präsentiert sich fast die Hälfte der Bundesbürger, wenn es darum geht dem Liebsten oder der Liebsten eine Erkältung zu ersparen. 55 Prozent der Männer würden ihrer besseren Hälfte eine Erkältung abnehmen, wenn sie könnten. Bei den Frauen zeigen immerhin noch 40 Prozent die gleiche Opferbereitschaft. Auch wenn es um Zärtlichkeiten geht, lassen sich viele der Befragten von einer Erkältung nicht abhalten: Knapp 40 Prozent küssen ihre Liebsten trotzdem auf den Mund und weitere 39 Prozent trauen sich, kleinere Zärtlichkeiten wie Wangenküsse zuzulassen. Im STADA Gesundheitsreport finden Sie zahlreiche weitere spannende Ergebnisse.
Im Experten-Interview: Dr. Stephanie Grabhorn
Dr. Stephanie Grabhorn, Stationsärztin in einer Fachklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Gesundheitsexpertin für Präventation und Ernährung, Stress sowie Sport bzw. Bewegung.
Frau Dr. Grabhorn, wie wichtig sind Untersuchungen wie die vorliegende „Alles Gute“-Studie von STADA, um mehr über den Alltag, die Probleme und gesundheitlichen Herausforderungen der Deutschen zu erfahren?
Solche Untersuchungen sind sehr wichtig. Die größten Herausforderungen und Problemfelder in Deutschland lassen sich nur ermitteln, indem wir Menschen repräsentativ befragen oder großangelegte Studien durchführen. Damit erhält die Öffentlichkeit – und dazu zählen auch Ärzte – ein aussagekräftiges Bild vom Befinden der Deutschen.
Ein Großteil der Befragten fühlt sich im Alltag überfordert. Sie sind Stationsärztin in einer Fachklinik. Kann eine solche Überforderung Ihrer Erfahrung nach tatsächlich ein Gesundheitsrisiko werden?
Mit Sicherheit. Die Schlagworte „Burn Out“ oder „Stress“ sind in der jüngeren Vergangenheit häufig gefallen und in unserem Klinikalltag sehr aktuell. Eine Depression oder ein „Burn Out“ kann sich unter anderem aus einer Überforderung entwickeln – mit entsprechenden psychischen und physischen Folgen.
Welche Tipps würden Sie den Männern und Frauen abschließend mit auf den Weg geben, um möglichst gesund durch den Alltag zu kommen?
Ganz klar: Ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung sind wichtig. Aber auch der persönliche Umgang mit den Anforderungen des Alltags kann bei vielen Deutschen noch verbessert werden. Hier können gezielte Entspannungsverfahren und bewusste Ruhephasen im Alltag helfen. Wenn man darauf achtet – und sich nicht zu schnell stressen lässt – wird das Immunsystem spürbar gestärkt. Dann ist auch der dunkle und kalte Winter kein Problem.