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STADA Gesundheitsreport 2016: Deutsche sorgen sich nicht um Diabetes und treiben zu wenig Sport

  • 09.11.2016
  • Pressemitteilung

Bad Vilbel, 09. November 2016 –

Am 14. November findet zum 25. Mal der Welt-Diabetes-Tag statt, der auf die Gefahren der Volkskrankheit aufmerksam macht. Doch inwieweit ist die Bevölkerung für dieses Thema bereits sensibilisiert? Der STADA Gesundheitsreport 2016 zeigt, dass sich zahlreiche Deutsche trotz Übergewichts keine Sorgen um Diabetes machen. Dementsprechend treiben viele zu wenig Sport und achten nicht auf gesunde Ernährung.


In Deutschland gibt es über acht Millionen bekannte Diabetesfälle, ein Großteil aller Diabetiker leidet unter Diabetes mellitus Typ II. Die gute Nachricht: 74 Prozent der Deutschen wissen, dass Übergewicht zu Diabetes führen kann. 65 Prozent identifizieren Ernährung und 53 Prozent Bewegungsmangel als weitere Risikofaktoren. Das ergibt der STADA Gesundheitsreport 2016, eine repräsentative Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar Health, im Auftrag der STADA Arzneimittel AG, unter 2.000 Deutschen.

Keine Angst vor Diabetes

Die schlechte Nachricht folgt beim Blick auf die Frage: „Welche Auswirkungen hat das Wissen um Diabetes auf Einstellungen und Verhalten der Republik?“ 61 Prozent der Deutschen halten sich selbst für zu dick. Gefragt nach ihrem tatsächlichen
Body-Mass-Index (BMI) hat mehr als die Hälfte der Bundesbürger einen Wert von über 25 und gilt somit als übergewichtig. Dennoch machen sich nur 34 Prozent der Republik Sorgen, selbst Diabetes zu bekommen. Besonders eklatant: Selbst ein Drittel der Menschen, die unter Adipositas Grad I leiden (BMI über 30), macht sich keinerlei Sorgen um Diabetes. Und diese Sorglosigkeit drückt sich auch im Verhalten aus.

„Übergewicht? Mir doch egal.“

Der STADA Gesundheitsreport 2016 zeigt, dass nur 56 Prozent auf gesunde Ernährung achten. Noch drastischer sieht das in puncto Bewegung aus: 30 Prozent treiben gar keinen Sport, 29 Prozent nur unregelmäßig und 17 Prozent maximal einmal pro Woche. Nur jeder vierte Deutsche gibt an, sich mindestens zweimal pro Woche körperlich zu betätigen. Je höher dabei der eigene BMI, desto geringer die Bereitschaft zum Sport. „Es ist schon skurril: Die Leute wissen, dass Übergewicht ein Risikofaktor für Diabetes ist. Trotzdem achten die Menschen, die als adipös eingestuft werden, nicht häufiger auf gesunde Ernährung und Bewegung als der Rest der Republik“, sagt der Arzt Dr. med. Johannes Wimmer, der die Studie mitentwickelt hat.

Diabetes ist nicht die einzige Gefahr

Dabei könnte mehr Bewegung vermutlich auch anderen Volkskrankheiten vorbeugen. Ein passendes Beispiel sind Rückenschmerzen. Laut STADA Gesundheitsreport klagt jeder dritte Deutsche mehrmals im Monat, knapp die Hälfte mehrmals im Jahr über Rückenschmerzen. Ein Großteil dieser Menschen muss wegen der Schmerzen sogar auf bestimmte Freizeitaktivitäten verzichten oder schläft schlecht. Und dennoch: Ein Drittel der Rückenschmerzgeplagten unternimmt nichts dagegen – weder mit einem Besuch beim Arzt noch mit Sport.

Gewohnheit als Gesundheitsrisiko

Als Gründe für die fehlende Bereitschaft zur Bewegung führen die Deutschen an, dass sie sich nicht überwinden können (54 Prozent), zu wenig Zeit haben (29 Prozent) oder es einfach zu anstrengend finden (21 Prozent). Das Wissen um die Gefahren von Diabetes und Rückenschmerz reicht offenbar als Motivation nicht aus. Diplom-Psychologin


Dr. Eva Wlodarek, die ebenfalls an der Studie mitgearbeitet hat, erklärt: „Dass Menschen nicht handeln, hat oft weniger mit Faulheit oder Trägheit zu tun, sondern eher mit der starken Macht der Gewohnheit. Unser Gehirn ist darauf gepolt, alles möglichst einfach zu halten. Eine neue Gewohnheit muss deshalb erst einmal mühsam trainiert werden.“



„Alles Gute“ – Eine Initiative von STADA

Die im Herbst 2014 gegründete „Alles Gute“-Initiative von STADA unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut „Gesundheit” umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Schließlich hat die Gesundheit auch großen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden. Im Zentrum der Initiative steht der jährliche STADA Gesundheitsreport. 2014 behandelte der Report die Wünsche, Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen in Gesundheitsthemen, 2015 wurde das Gesundheitswissen der Deutschen untersucht. Der Gesundheitsreport 2016 trägt den Titel „Sprechstunde Gesundheit: Was sich Körper und Geist zu sagen haben.“ Dabei wird die Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin, Wissenschaft, Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle Informationen zur Initiative und laufenden Projekten sind unter www.stada.de/initiative zu finden.

Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

STADA Arzneimittel AG
Angela Horbach
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Tel.: +49(0) 6101 603-165
Fax: +49(0) 6101 603-215
E-Mail: press@stada.de

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Sina Acker
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