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Jeder zweite Deutsche weiß zu wenig über seine Gesundheit

  • 08.12.2015
  • Pressemitteilung

„STADA Gesundheitsreport 2015“ deckt Unterschiede und Defizite im medizinischen Allgemeinwissen auf
Bad Vilbel, 8. Dezember 2015 – Nur rund die Hälfte der Deutschen verfügt über ein ausreichendes Gesundheitswissen. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte „STADA Gesundheitsreport 2015“ der „Alles Gute“-Initiative. Er basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar Health im Auftrag der STADA Arzneimittel AG. Selbst im gesundheitlichen Basiswissen offenbaren sich große Lücken bei den 2.000 Befragten zwischen 18 und 70 Jahren. So kennt ein Viertel von ihnen den richtigen Ruhepuls von 60 bis 80 nicht. Besonders bedenklich in Zeiten vermehrter Antibiotikaresistenzen: 48 Prozent der Deutschen haben keine Ahnung, dass Antibiotika gegen Bakterien helfen und 31 Prozent wissen nicht, dass das Medikament in der Regel eingenommen werden muss, bis die Packung leer ist. Außerdem ist mehr als jeder Zweite überfragt, ab wann der Mensch Fieber hat: 38 Prozent lösen offenbar falschen Alarm aus und halten bereits Körpertemperaturen von unter 38,5 Grad für bedenklich. Männer geraten dabei – wie in vielen anderen gesundheitlichen Wissensbereichen – gegenüber den Frauen ins Hintertreffen, hier mit einem Verhältnis richtiger Antworten von 42 zu 52 Prozent.


„Der STADA Gesundheitsreport 2015 offenbart ein gefährliches Halbwissen und eine zu große Sorglosigkeit – teilweise sogar mit den Risiken lebensbedrohender Erkrankungen“, sagt Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender von STADA. „Wir als Unternehmen möchten künftig noch stärker zur Gesundheitsaufklärung beitragen.“ Dr. Johannes Wimmer, renommierter Arzt und Buchautor, der maßgeblich an der Erstellung des Reports beteiligt war, ergänzt: „Die Ergebnisse bestätigen, was ich in meinem Alltag als Arzt erlebe. Die meisten Menschen befassen sich erst mit Krankheiten, wenn sie bereits krank sind.“


Große Lücken im Gesundheitswissen
Die Antworten offenbaren Wissenslücken in vielen Gesundheitsbereichen und bei verschiedenen sozialen Gruppen: Insgesamt sind Frauen jedoch etwas kompetenter als Männer, höher Gebildete kennen sich besser aus als Menschen mit niedrigem Schulabschluss, Ältere wissen mehr als Jüngere. Obwohl Betroffene chronischer Erkrankungen in puncto Gesundheit insgesamt besser informiert sind als der gesellschaftliche Durchschnitt, so verblüfft ihre Unkenntnis über die eigene Erkrankung. Beispielsweise wissen 72 Prozent der Diabetiker nicht, was in ihrem Körper aufgrund der Erkrankung passiert. „Dieses Wissensdefizit zeigt, dass grundsätzlich etwas schief läuft“, sagt Hartmut Retzlaff. „Hier bietet unser Gesundheitsreport wichtige Ansatzpunkte, welche Inhalte welchen Zielgruppen künftig vermittelt werden müssen.“ Den vollständigen Gesundheitsreport 2015 mit zahlreichen weiteren spannenden Ergebnissen gibt es unter www.stada.de/initiative. Auf dieser Seite kann jeder Interessierte auch testen, wie es um sein eigenes Gesundheitswissen bestellt ist.

„Health Literacy“ – ein zentrales Thema für die Zukunft
Aber warum ist Gesundheitskompetenz so wichtig? Wirkt sich ein geringes Gesundheitswissen etwa negativ auf den Gesundheitszustand aus? Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der sogenannten „Health Literacy“ – einem zentralen Thema für die Zukunft – steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Für STADA bot dies den idealen Anlass, sich im Gesundheitsreport 2015 mit diesem wichtigen Aspekt des Gesundheitswesens auseinanderzusetzen. „Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient muss auf Augenhöhe stattfinden. Aufklärung und Schärfung der Gesundheitskompetenz sind daher ungemein wichtig“, sagt Dr. Johannes Wimmer. „Denn wenig Wissen der Patienten verursacht letztlich Kostensteigerungen im Gesundheitssystem.“


Gesundheitswissen vertiefen mit neuem Gesundheitsportal und App
Beste Möglichkeiten, das eigene Gesundheitswissen zu vertiefen, bietet STADA ab sofort auch mit dem Gesundheitsportal und demnächst mit einer eigenen App. Denn digitale Kanäle sind häufig die erste Anlaufstelle für Menschen, die nach Informationen zu Gesundheitsfragen suchen. STADA liefert deshalb relevante und zuverlässige Informationen zu Gesundheitsthemen auf der Website, im Kundenmagazin, über den Gesundheitsnewsletter sowie die Social-Media-Kanäle. Das Gesundheitsportal ist über www.stada.de/gesundheit zu erreichen. Die Seite gibt einen aktuellen Überblick über viele Gesundheitsthemen, klärt mit einem Gesundheitslexikon über medizinische Fachbegriffe auf und bietet Broschüren wie das Kundenmagazin zum Download an.


Auch im kommenden Jahr werden die Aufklärung und das Wissen über die eigene Gesundheit vom Unternehmen mit weiteren Maßnahmen gefördert: Die neue App wird individualisiertes Gesundheitswissen bieten, um positive Impulse für einen gesünderen Alltag der Menschen zu setzen. Ziel ist es, mit der App die Eigenverantwortung durch Erfassung persönlicher Gesundheitsdaten zu Parametern wie Bewegung, Ernährung sowie Vorsorge- und Arztterminen zu fördern.

„Alles Gute“ – Eine Initiative von STADA
Die im Herbst 2014 gegründete „Alles Gute“-Initiative von STADA unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut „Gesundheit” umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Dabei wird die Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin, Wissenschaft, Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle Informationen zur Initiative und laufenden Projekten sind unter www.stada.de/initiative zu finden.


Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.062,2 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 431,9 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 186,2 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte STADA weltweit 10.363 Mitarbeiter.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

STADA Arzneimittel AG                                                   komm.passion GmbH
Media Relations                                                              Sina Acker
Stadastraße 2-18                                                            Himmelgeister-Straße 103-105
61118 Bad Vilbel                                                             40225 Düsseldorf
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