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STADA Health Report 2025: Ein gesundes Leben – von vielen gewünscht, von nur der Hälfte der Europäer gelebt

  • STADA Health Report 2025: Eine unabhängige, repräsentative Umfrage in 22 europäischen Ländern zeigt: Obwohl sich die Zufriedenheit mit den Gesundheitssystemen stabilisiert hat, empfinden nur rund die Hälfte der Europäer ihr Gesundheitssystem als gerecht in Bezug auf Zugang und Leistungen, was Unsicherheiten hinsichtlich der Versorgung im Krankheitsfall schürt.

  • Die Europäer streben nach einem gesunden Leben – aber nur jeder Zweite lebt nach eigenen Angaben gesund. Neben fehlender Motivation stehen finanzielle Belastungen, psychische Herausforderungen und eingeschränkter Zugang zur Versorgung einem gesunden Lebensstil im Weg.

  • Peter Goldschmidt, CEO STADA: „Bei STADA ist es unser Anspruch, die Gesundheit der Menschen als vertrauensvoller Partner zu fördern. Mit dem STADA Health Report gewinnen wir mit unabhängigen, anonymen Daten wertvolle Erkenntnisse von 27.000 Befragten und verstehen zukünftige Entwicklungen besser. Indem wir diese Daten mit Akteuren aus der Politik und dem Gesundheitswesen teilen, tragen wir dazu bei, noch bessere Entscheidungen im Sinne der Patienten zu treffen.“


Bad Vilbel, 26. Juni 2025 – Obwohl sich die Zufriedenheit mit den Gesundheitssystemen im Vergleich zu den Vorjahren stabilisiert hat und nun im Durchschnitt bei 58 Prozent liegt, zeigen die Ergebnisse des STADA Health Report 2025 deutlich: Zufriedenheit bedeutet nicht automatisch Gerechtigkeit. Nur gut jeder Zweite (51 Prozent) sagt, dass alle Menschen im Land den gleichen Zugang zu medizinischer Versorgung haben. 44 Prozent bezeichnen ihr Gesundheitssystem sogar als „ungerecht“.

Selbst in Ländern mit hoher Zufriedenheit wie Belgien und der Schweiz (je 81 Prozent) klafft eine Lücke beim Gerechtigkeitsempfinden: Nur 63 bzw. 68 Prozent halten ihr System auch für fair. Und lediglich 15 Prozent der Europäer haben uneingeschränktes Vertrauen, dass ihr Gesundheitssystem sie im Ernstfall angemessen versorgen würde.

STADA Health Report:     
Unabhängige repräsentative Online-Studie von Human8 im Auftrag von STADA.

Zeitrahmen der anonymen Befragung: Februar bis März 2025.

Stichprobe: Jeweils zwischen 1.000 und 2.000 Befragte aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Serbien, der Slowakei, Spanien, Tschechien, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Usbekistan.

 

 

Allgemeinmediziner und Apotheker als Impulsgeber für die Gesundheit
Trotz dieses allgemeinen Eindrucks ist das Vertrauen in die Akteure der Gesundheitssysteme nach wie vor groß. Allgemeinmediziner (69 Prozent) und Apotheker (58 Prozent) zählen weiterhin zu den vertrauenswürdigsten Personen im Gesundheitswesen, weit vor Google (20 Prozent), künstlicher Intelligenz (15 Prozent) und Online-Influencern (11 Prozent).

Obwohl das Vertrauen in KI noch nicht sonderlich tief verwurzelt ist, wächst die Offenheit für die Technologie. 39 Prozent können sich heute vorstellen, sich in Gesundheitsthemen von einer KI beraten zu lassen, in Dänemark (48 Prozent) und Schweden (47 Prozent) trifft das auf besonders viele Menschen zu. Weitere 25 Prozent wären in Zukunft offen dafür, wenn die Technik weiter ausgereift ist. Die Hauptgründe für eine Beratung durch KI sind die dauerhafte Verfügbarkeit (49 Prozent) und Komfort dank Zeitersparnis (45 Prozent).

Trotzdem bleibt die persönliche Interaktion ein entscheidender Faktor für das Vertrauen in Gesundheitsfragen. Sie macht Ärzte und Apotheker zu Wegbereitern einer selbstbestimmten Versorgung. 40 Prozent der Befragten geben an, dass die Beratung durch Apothekenteams ein wesentlicher Grund für sie für den Besuch einer stationären Apotheke ist, 30 Prozent schätzen sie als zentrale Anlaufstelle für alle ihre Gesundheitsbedürfnisse, und 28 Prozent betonen die persönliche Beziehung zu den dort arbeitenden Menschen.

 

Gesund leben: Ambition trifft Realität
Gesundheitsbewusstsein ist in Europa stark ausgeprägt: 96 Prozent sagen, dass ihnen ein gesunder Lebensstil wichtig ist. 72 Prozent betreiben regelmäßig Gesundheitsvorsorge durch Sport, Nahrungsergänzungsmittel oder gesunde Ernährung. Zwei Drittel (66 Prozent) nehmen Vorsorgeuntersuchungen zumindest teilweise wahr – ein Anstieg um 5 Prozentpunkte im Vergleich zu 2023.

Dennoch: Obwohl fast alle einen gesunden Lebensstil anstreben, gelingt dies nur der Hälfte (51 Prozent). In Spanien bewerten die Menschen ihren Lebensstil am gesündesten (68 Prozent) – und laut Eurostat haben sie auch die höchste Lebenserwartung Europas. Die genannten Hauptursachen gegen ein noch gesünderes Leben sind fehlende Motivation (41 Prozent) sowie finanzielle und psychische Belastungen.

 

Wer knapp bei Kasse ist, lebt oft weniger gesund
Doch bei struktureller Betrachtung zeigt sich ein wiederkehrendes Muster im STADA Health Report 2025: Mentale Gesundheit und finanzielle Stabilität sind die zentralen Voraussetzungen für einen gesunden Lebensstil. Menschen mit Geldsorgen gelingt es seltener, gesund zu leben (36 Prozent) als finanziell abgesicherten Personen (58 Prozent). Wer finanzielle Schwierigkeiten hat, ist zudem unzufriedener mit dem Gesundheitssystem (48 Prozent) und hat weniger Vertrauen in eine gute Versorgung bei schwerer Krankheit (47 Prozent vs. 63 und 64 Prozent bei finanziell sorgenfreien Befragten).

 

Versteckte Krise: Mentale Gesundheit als zentrales Hindernis
Die Verbindung zwischen finanzieller Not und psychischen Problemen ist eindeutig: 72 Prozent der finanziell belasteten Personen berichten über Burnout-Erfahrungen, nur 49 Prozent bezeichnen ihre mentale Gesundheit als „gut“ (vs. 62 und 72 Prozent bei Menschen mit stabiler Finanzsituation).

Insgesamt beschreiben 64 Prozent der Europäer ihre mentale Gesundheit als „gut“ – am häufigsten in Rumänien (84 Prozent), Bulgarien (80 Prozent), Serbien und der Schweiz (je 74 Prozent) sowie Frankreich (71 Prozent). Doch zwei Drittel (66 Prozent) haben schon einmal Burnout-Symptome erlebt. Besonders betroffen sind Frauen (71 Prozent) und Menschen unter 35 Jahren (75 Prozent). Wer mit psychischen Problemen kämpft, lebt dreimal seltener gesund (19 Prozent) als psychisch gesunde Menschen (62 Prozent). Nur 21 Prozent finden, dass psychische und physische Gesundheit im Gesundheitssystem gleichwertig berücksichtigt werden – hier besteht deutlicher Handlungsbedarf.

„Ob körperliche oder psychische Gesundheit“, fasst Goldschmidt zusammen, „der STADA Health Report liefert verlässliche Einblicke zu relevanten Gesundheitsthemen und regt den Austausch unter zentralen Akteuren im Gesundheitswesen – einschließlich der Medien – an. Er erkennt Trends, die die Zukunft des Gesundheitswesens prägen. Diese anonyme und unabhängige Studie mit 27.000 Befragten in 22 Ländern trägt dazu bei, die Bedürfnisse der Patienten noch besser zu verstehen und dient der Politik als wichtige Grundlage, noch bessere Entscheidungen zu treffen.“

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Consumer-Healthcare-Produkten, Generika und Spezialpharmazeutika. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in mehr als 100 Ländern. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 4.059 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adj. cc EBITDA) von 886 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte STADA weltweit 11.649 Mitarbeiter.

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