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STADA Health Report 2020: Europäer wollen nicht ewig leben, Umfragemehrheit für Sterbehilfe

  • 30.10.2020
  • Information
  • 24 Prozent der 50- bis 99-Jährigen haben noch nie über den Tod gesprochen

  • Nur 16 Prozent der Europäer würden ewig leben wollen

  • 67 Prozent der Europäer können sich vorstellen, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen


Bad Vilbel
, 30. Oktober 2020 – Bald ist es wieder soweit: Ende Oktober, Anfang November findet weltweit Halloween, der Dia de los Muertos (Tag der Toten), Allerheiligen und Allerseelen statt. An wenigen Tagen im Jahr spielt der Tod eine solche Rolle wie an Halloween und den darauffolgenden Feiertagen Allerheiligen und Allerseelen, an denen die Katholiken ihren Verstorbenen gedenken. Doch auch solche Tage führen nicht dazu, dass die Menschen offen mit dem Tod umgehen, wie der STADA Health Report 2020 zeigt:

Über den Tod sprechen? Das lehnen fast ein Fünftel der Europäer kategorisch ab. Weitere 19 Prozent hatten bisher keinen Anlass dazu.  In Russland (55 Prozent), Serbien (47 Prozent) und im Vereinigten Königreich (44 Prozent) ist der Tod bei vielen nie Gesprächsthema, in Finnland trifft das nur auf 27 Prozent der Bevölkerung zu.

Und nicht nur zwischen den Ländern, auch innerhalb der Altersgruppen zeigen sich große Unterschiede in der Bereitschaft, über das Lebensende zu sprechen – allerdings anders verteilt als erwartet:  Nur 76 Prozent der 50- bis 99-Jährigen haben bisher über den Tod gesprochen, dafür aber 89 Prozent der 18- bis 34-Jährigen. Je jünger, desto höher die Offenheit sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Am häufigsten sprechen Europäer mit dem engsten Familienkreis (44 Prozent) oder dem Partner (32 Prozent) darüber.

Ewig leben? Nein, danke!
Während beim Sprechen über Tod also große Uneinigkeit herrscht, ist sich Europa beim ewigen Leben so einig wie bei keiner anderen Frage im STADA Health Report: Nur 16 Prozent aller Befragten würden ewig leben wollen, wenn es möglich wäre. In keinem Land steigt der Wert über 18 Prozent. 41 Prozent halten diese Vorstellung ohnehin für "Hokuspokus". Das trifft besonders auf die Menschen über 50 Jahre zu: 47 Prozent von ihnen glauben nicht, dass ewiges Leben jemals möglich sein wird. Von den 18- bis 34-Jährigen sagen das nur 34 Prozent. Ein Fünftel von ihnen würden auch gerne für immer leben wollen.

Europäer befürworten Sterbehilfe
Nicht nur beim Tod als Gesprächsthema gehen die Meinungen in Europa auseinander – auch zum Thema Sterbehilfe gibt es kontroverse Ansichten. Während in Deutschland 77 Prozent die Sterbehilfe befürworten und sich vorstellen können, diese selbst in Anspruch zu nehmen, sind nur 42 Prozent der Serben der gleichen Ansicht. Insgesamt ist die Befürwortung in Europa mit 67 Prozent aber recht hoch. Die stärkste Motivation: Die Vorstellung, selbst tödlich krank zu werden und mit dauerhaften Schmerzen leben zu müssen. In Polen und Serbien lehnen je knapp ein Fünftel die Sterbehilfe aus religiösen Gründen ab. Auch die Möglichkeit, dass sich der Gesundheitszustand doch noch spontan verbessern könnte und die Ungewissheit darüber, wie der eigene Tod die Familie beeinflussen sprechen für einige Befragte gegen die Sterbehilfe. 

 

Über den STADA Health Report 2020
Die Befragung für den STADA Health Report 2020 zum Thema „Der Weg in die Zukunft der Gesundheit“ wurde vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag der STADA Arzneimittel AG durchgeführt. Unter den 24.000 Befragten waren jeweils rund 2.000 Menschen aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz, Serbien, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Weitere Informationen zum STADA Gesundheitsreport sowie vieles mehr finden Sie unter: www.deinegesundheit.stada. Repräsentative Online-Studie von Kantar im Auftrag von STADA.  Zeitraum: Februar bis März 2020.

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Zwei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, inklusive Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreien Consumer Health Produkten. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 2.608,6 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 625,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2019 beschäftigte STADA weltweit 11.100 Mitarbeiter.

Weitere Informationen für Journalisten
STADA Arzneimittel AG
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