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News

  • 20.11.2020
  • Pressemitteilung

Gefährliches Halbwissen: Ein Drittel der Europäer glaubt, Antibiotika würden Viren bekämpfen

  • Nur 43 Prozent der Europäer wissen, dass Antibiotika ausschließlich gegen Bakterien helfen
  • Zwei Drittel der Europäer haben Angst vor multiresistenten Keimen
  • Welt-Antibiotika-Woche (18. - 24. November) klärt auf

Bad Vilbel, 20. November 2020 – „Vorsichtiger Umgang mit Antibiotika!“ – mit diesem Appell richtet sich die Welt-Antibiotika-Woche (18. – 24. November) an Politik, Gesundheitswesen und die Bevölkerung. Das Ziel: für die Gefahr von multiresistenten Keimen sensibilisieren. Der STADA Health Report 2020 zeigt: die weltweite Problematik der Antibiotikaresistenz besorgt 66 Prozent der Europäer. 23 Prozent fürchten, dass aktuell nicht genügend Geld in die Forschung investiert wird und finden, dass Antibiotika zu voreilig und häufig verschrieben werden (43 Prozent).

Fehlinformationen rund um das Thema „Antibiotika“ halten sich nach wie vor hartnäckig: Zwei Drittel der Europäer assoziieren sie fälschlicherweise als Mittel gegen andere Krankheitserreger – davon denken 32 Prozent, dass sie gegen Viren helfen, 21 Prozent gegen Pilze, vier Prozent gegen Tumore. Fünf Prozent glauben irrtümlich, Antibiotika würden gegen alles Genannte helfen. Weitere sieben Prozent kapitulieren mit einem „Ich weiß es nicht.“. Dass mit Antibiotika ausschließlich bakterielle Infektionen behandelt werden können, wissen nur 43 Prozent der Europäer. Mehr als die Hälfte von ihnen tappt demnach im Dunkeln darüber, wann der Einsatz von Antibiotika sinnvoll ist. Überdurchschnittlich gute Kenntnisse haben Serben mit 54 Prozent und Österreicher mit 53 Prozent.

Ob freiverkäuflich oder verschreibungspflichtig, Antibiotika sollten mit Bedacht und streng nach Gebrauchsanweisung eingesetzt werden: damit Antibiotika auch weiterhin dann wirken, wenn sie benötigt werden.

Informationsloch bei der Einnahme
Gefährliches Halbwissen herrscht leider nicht nur darüber, wann der Einsatz von Antibiotika sinnvoll ist, sondern auch bei der Einnahme: 70 Prozent der Europäer wissen um die schädlichen Folgen von Bier bei der Antibiotika-Einnahme, aber nur 28 Prozent von Zitrussäften. Gerade einmal ein Viertel ist sich der negativen Beeinträchtigung mancher Antibiotika durch Milch bewusst, wobei Frauen mit 29 Prozent besser über die Wirkungsminderung Bescheid wissen als Männer mit 22 Prozent.

 Jeder Vierte denkt fälschlicherweise, auch Kaffee gehöre zu den Lebensmitteln mit schädlichen Folgen. Insgesamt kennen nur zwei Prozent der Europäer alle richtigen Antworten.

Mehr Wissen für weniger Resistenzen
Größere Kenntnisse rund um das Medikament und dessen richtige Einnahme dürfte zahlreiche Antibiotika-Therapien erfolgreicher und insgesamt effizienter machen. Wer aufgeklärt ist, weiß, wie lange der Antibiotika-Einsatz sinnvoll ist und welche Lebensmittel während der Therapie schaden können. Unter folgenden Links können sich Interessierte über den Einsatz von Antibiotika informieren: https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/antibiotikabehandlung  und https://www.vorsorge-online.de/vorsorgefinder/ipf-faltblaetter/warum-und-wann-antibiotika.

Über den STADA Gesundheitsreport 2020
Die Befragung für den STADA Gesundheitsreport 2020 zum Thema „Der Weg in die Zukunft der Gesundheit“ wurde vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag der STADA Arzneimittel AG durchgeführt. Unter den 24.000 Befragten waren jeweils rund 2.000 Menschen aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz, Serbien, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Weitere Informationen zum STADA Gesundheitsreport sowie vieles mehr finden Sie unter: www.deinegesundheit.stada. 

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Zwei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, inklusive Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreien Consumer Health Produkten. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 2.608,6 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 625,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2019 beschäftigte STADA weltweit 11.100 Mitarbeiter.

Weitere Informationen für Journalisten
STADA Arzneimittel AG
Media Relations
Stadastraße 2–18
61118 Bad Vilbel
Tel.: +49 (0) 6101 603-165
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