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STADA investiert 660 Mio. USD in das OTC-Portfolio von Takeda in Russland/CIS und will dort zum Top-Player aufsteigen
- 05.11.2019
- Pressemitteilung
- STADA erwirbt ein Portfolio von circa 20 ausgewählten OTC- und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Russland, Georgien und CIS
- Das Portfolio umfasst OTC-Vitaminprodukte und Nahrungsergänzungsmittel sowie Produkte aus den Bereichen Herz-Kreislauf, Diabetes, Allgemeinmedizin und Atemwegserkrankungen. Auch das Kernprodukt Cardiomagnyl ist in der Transaktion enthalten
- STADA CEO Peter Goldschmidt kommentiert: „Dies ist die bisher größte Akquisition von STADA und wird uns als Top-Player in einem großen und strukturell wachsenden Markt positionieren."
Bad Vilbel, Moskau, 5. November 2019 – Die STADA Arzneimittel AG übernimmt ausgewählte Produkte von der Takeda Pharmaceutical Company Limited im Gesamtwert von 660 Mio. USD. Das Portfolio umfasst circa 20 rezeptfreie OTC-Produkte und verschreibungspflichtige Arzneimittel, die bisher unter anderem in Russland, Georgien, Aserbaidschan, Weißrussland, Kasachstan und Usbekistan verkauft wurden.
Zu dem Portfolio gehören OTC-Vitaminprodukte und Nahrungsergänzungsmittel sowie ausgewählte Präparate aus den Bereichen Herz-Kreislauf, Diabetes, Allgemeinmedizin und Atemwegserkrankungen. Die Transaktion beinhaltet eines der meistverkauften Produkte seiner Kategorie in Russland namens Cardiomagnyl. Dieses wird zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt. Auch das patentgeschützte Präparat Nesina zur Behandlung von Typ-II-Diabetes sowie Edarbi zur Anwendung bei Bluthochdruck sind im Portfolio enthalten.
Die erworbenen Produkte ergänzen das bereits bestehende Portfolio von STADA in Russland. Insgesamt gibt es dort 20 therapeutische Gruppen von Arzneimitteln, 16 der meistverkauften Produkte in Apotheken gehören zum STADA-Portfolio. Die Transaktion trägt im STADA-Konzern zum weiteren Ausbau des Consumer-Health-Geschäfts in Russland/CIS bei. Nach Abschluss der Transaktion, die für das 1. Quartal 2020 erwartet wird, werden circa 500 Vertriebs- und Marketingmitarbeiter von Takeda zur STADA wechseln. Darüber hinaus halten Takeda und STADA in weiteren Herstellungs- und Lieferverträgen fest, dass Takeda die Produkte auch zukünftig an STADA liefert. Die Akquisition wird fremdfinanziert.
STADA CEO Peter Goldschmidt kommentiert: „Dies ist die bisher größte Akquisition von STADA und wird uns als Top-Player in einem großen und strukturell wachsenden Markt positionieren. Für STADA ist diese Akquisition ein weiterer wichtiger Schritt zur Internationalisierung des Geschäfts – sowohl organisch als auch durch Akquisitionen. In Russland/CIS sind wir mit unseren bekannten Markenprodukten in den Apotheken bereits gut vertreten. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck an dem Ausbau unseres Portfolios im Branded-Generics-Segment, stärken unsere Position in strategisch sinnvollen Nischen und erschließen neue Marktsegmente".
Bei dieser Transaktion wurde STADA beraten von: Nomura (M&A) und Kirkland & Ellis LLP (Legal).
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Zwei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, inklusive Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreien Consumer Health Produkten. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 2.330,8 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 503,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte STADA weltweit 10.416 Mitarbeiter.
Weitere Informationen für Journalisten:
STADA Arzneimittel AG / Media Relations / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-165 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen für Kapitalmarktteilnehmer:
STADA Arzneimittel AG / Investor & Creditor Relations / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-4689 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: [email protected]
Diese Pressemitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten oder an U.S. Personen dar. Wertpapiere dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder an U.S. Personen verkauft werden, es sei denn, sie sind nach dem U.S. Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung registriert oder von der Registrierung ausgenommen.
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