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STADA holt umsatzstärkstes Produkt zurück und vertreibt Parkinsonmedikament künftig auch in Deutschland und Skandinavien

  • 15.06.2018
  • Pressemitteilung

Bad Vilbel, 15. Juni 2018 – Die STADA Arzneimittel AG treibt ihre strategische Neuausrichtung weiter voran. Die auf Spezialpharmazeutika ausgerichtete Tochtergesellschaft STADAPHARM GmbH übernimmt von der Grünenthal GmbH zum 1. Juni den Vertrieb von APO-go in Deutschland und die STADA Nordic ApS ab dem 1. Oktober für die skandinavischen Länder Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland. APO-go ist ein Medikament zur Behandlung von Morbus Parkinson und war im Geschäftsjahr 2017 mit 68,2 Millionen Euro das umsatzstärkste Produkt des STADA-Konzerns.

„Das zentrale Nervensystem (ZNS) wird in Zukunft neben Onkologie, Diabetes und Ophthalmologie einer unserer Schwerpunkte im Bereich Spezialpharmazeutika sein. Vor diesem Hintergrund ist es ein sehr wichtiger Schritt, dass wir unser aktuell umsatzstärkstes Spezialpharmazeutikum in möglichst vielen Ländern selbst vertreiben“, erläutert STADA-CEO Dr. Claudio Albrecht. „Die Internationalisierung erfolgreicher Produkte ist für STADA, neben den Biosimilars, einer der Geschäftsbereiche mit dem größten Wachstumspotential“, so Albrecht weiter.

APO-go mit dem Wirkstoff Apomorphin ist beim STADA Tochterunternehmen Britannia Pharmaceuticals Ltd angesiedelt und ging im Jahr 2007 mit der Übernahme von Britannia in das STADA-Portfolio über. Es wird von Unternehmen und Partnern der STADA-Gruppe unter den Namen APO-go, MOVAPO und APOKYN in insgesamt 30 Ländern vertrieben, inklusive den USA, Kanada, Australien, Neuseeland sowie allen Europäischen Kernmärkten. 


Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, verschreibungsfreien OTC-Produkten und Spezialpharmazeutika, insbesondere Biosimilars. Weltweit ist STADA mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in rund 30 Ländern vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 2.255,3 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 433,9 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 195,6 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2017 beschäftigte STADA weltweit 10.176 Mitarbeiter.


Weitere Informationen für Journalisten:
STADA Arzneimittel AG / Media Relations / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-165 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: [email protected]