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STADA zeigt gute Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2017 und in den ersten 9 Monaten

  • 09.11.2017
  • Investor News
  • Pressemitteilung
  • Deutlicher Zuwachs beim Konzernumsatz getragen von beiden Segmenten
  • Zweistelliger Anstieg des bereinigten EBITDA – Margensteigerung in beiden Segmenten
  • Steigerung des Cashflows
  • STADA auf bestem Weg, die Ziele für 2017 zu erreichen


 STADA-Konzern-Kennzahlen

 

Q3/2017

Q3/2016

+/-

1-9/2017

1-9/2016

+/-

Konzernumsatz ausgewiesen

554,8 Mio. €

507,0 Mio. €

+9%

1.698,0 Mio. €

1.541,7 Mio. €

+10%

Konzernumsatz bereinigt

544,7 Mio. €

505,1 Mio. €

+8%

1.641,1 Mio. €

1.537,4 Mio. €

+7%

EBITDA ausgewiesen

 99,4 Mio. €

88,4 Mio. €

+12%

320,3 Mio. €

289,1 Mio. €

+11%

EBITDA bereinigt

109,8 Mio. €

 98,3 Mio. €

+12%

347,5 Mio. €

300,6 Mio. €

+16%

Konzerngewinn ausgewiesen

18,9 Mio. €

 18,3 Mio. €

+4%

109,2 Mio. €

100,3 Mio. €

+9%

Konzerngewinn bereinigt

31,2 Mio. €

 43,8 Mio. €

-29%

145,4 Mio. €

139,9 Mio. €

+4%

Ergebnis je Aktie ausgewiesen

0,30 €

 0,29 €

+3%

1,75 €

1,61 €

+9%

Ergebnis je Aktie bereinigt

0,50 €

 0,70 €

-29%

2,33 €

2,25 €

+4%



„Wir haben im 3. Quartal ein deutliches Wachstum bei Umsatz und EBITDA erzielt und konnten so an unsere bereits starke Entwicklung im 1. Halbjahr anknüpfen. Sowohl unser Generika- als auch unser Markengeschäft hat zu dieser guten Performance beigetragen. Darüber hinaus ist auch der Transformationsprozess des Unternehmens auf einem guten Weg und wir sind davon überzeugt, dass sich STADA mit Hilfe aller laufenden Initiativen in den kommenden Jahren zu einem noch stärkeren globalen Player entwickeln wird“, so der STADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Claudio Albrecht.


Konzernumsatz im 3. Quartal erneut deutlich gestiegen
Der ausgewiesene Konzernumsatz erhöhte sich im 3. Quartal 2017 um 9 Prozent auf
554,8 Millionen Euro. Der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz nahm um 8 Prozent auf 544,7 Millionen Euro zu. In den ersten 9 Monaten 2017 stieg der ausgewiesene Konzernumsatz um 10 Prozent auf 1.698,0 Millionen Euro. Der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz verzeichnete eine Steigerung von 7 Prozent auf 1.641,1 Millionen Euro.


Ausgewiesene Ertragskennzahlen erwartungsgemäß durch Sondereffekte beeinflusst
Insbesondere auf Grund von Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der nun vollzogenen Übernahme fielen wie erwartet vor allem im 2. und 3. Quartal 2017 Sondereffekte in Höhe von 27,8 Millionen Euro vor beziehungsweise 20,0 Millionen Euro nach Steuern an, welche die Entwicklung der ausgewiesenen Ertragskennzahlen im Berichtszeitraum beeinflusst haben.


Ausgewiesenes und bereinigtes EBITDA im 3. Quartal mit zweistelligem Wachstum
Das ausgewiesene EBITDA stieg im 3. Quartal 2017 um 12 Prozent auf 99,4 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA zeigte ebenfalls einen Anstieg von 12 Prozent auf 109,8 Millionen Euro. In den ersten 9 Monaten 2017 wies das ausgewiesene EBITDA einen Zuwachs von 11 Prozent auf 320,3 Millionen Euro auf. Das bereinigte EBITDA legte um 16 Prozent auf 347,5 Millionen Euro zu.


Bereinigter Konzerngewinn im 3. Quartal wegen höherer Steuerquote rückläufig
Der ausgewiesene Konzerngewinn nahm im 3. Quartal 2017 um 4 Prozent auf 18,9 Millionen Euro zu. Der bereinigte Konzerngewinn verringerte sich um 29 Prozent auf 31,2 Millionen Euro. In den ersten 9 Monaten 2017 erhöhte sich der ausgewiesene Konzerngewinn um 9 Prozent auf 109,2 Millionen Euro. Der bereinigte Konzerngewinn verzeichnete ein Wachstum von 4 Prozent auf 145,4 Millionen Euro. Der in den ersten 9 Monaten erfolgte Anstieg des bereinigten Konzerngewinns basierte maßgeblich auf einem weiter verbesserten Finanzergebnis. Gegenläufig machte sich im 3. Quartal 2017 jedoch eine deutlich höhere Steuerquote bemerkbar, die insbesondere auf im 3. Quartal 2017 vorgenommene Steuerabgrenzungen für künftige Steuerverbindlichkeiten zurückzuführen war.


Cashflow erhöht
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte sich in den ersten 9 Monaten 2017 auf 211,4 Millionen Euro (1-9/2016: 198,0 Millionen Euro). Der Free Cashflow nahm auf 111,6 Millionen Euro zu (1-9/2016: 78,6 Millionen Euro). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen beziehungsweise Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow stieg auf 144,7 Millionen Euro (1-9/2016: 132,8 Millionen Euro).


Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA verbessert
Die Nettoverschuldung belief sich zum 30. September 2017 auf 1.066,3 Millionen Euro (31.12.2016: 1.118,2 Millionen Euro). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA verbesserte sich in den ersten 9 Monaten 2017 bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA der ersten 9 Monate 2017 auf Jahresbasis auf 2,3 (1-9/2016: 3,0).


Ausblick
STADA geht aus heutiger Sicht davon aus, dass die Ertragskennzahlen im 4. Quartal 2017 niedriger als die entsprechenden Zahlen im 3. Quartal 2017 ausfallen werden. Hierfür gibt es mehrere Gründe, die im Wesentlichen die Schwäche des russischen Rubel und des britischen Pfund verglichen mit dem Euro sowie die saisonalen Marketingaufwendungen beinhalten, die zur Aufrechterhaltung der Umsätze mit Markenprodukten in der Kategorie Erkältung sowie zur Fortführung der Internationalisierung bestimmter Markenprodukte erforderlich sind. Außerdem könnten auch die politischen Turbulenzen im Anschluss an das vor Kurzem durchgeführte Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens möglicherweise negative Auswirkungen auf den Umsatz der Konzernprodukte in Spanien mit sich bringen.
Für das Geschäftsjahr 2017 geht der Vorstand unverändert von weiterem Wachstum gegenüber dem Vorjahr aus. Dabei sollte – analog zu dem zuvor gegebenen Ausblick – der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz in einer Spanne zwischen 2,280 und 2,350 Milliarden Euro, das bereinigte EBITDA zwischen 430 und 450 Millionen Euro und der bereinigte Konzerngewinn zwischen 195 und 205 Millionen Euro liegen.


STADA-Segment-Kennzahlen Generika

 

Q3/2017

Q3/2016

+/-

1-9/2017

1-9/2016

+/-

Umsatz ausgewiesen

319,8 Mio. €

304,6 Mio. €

+5%

994,2 Mio. €

931,8 Mio. €

+7%

Umsatz bereinigt

312,5 Mio. €

302,6 Mio. €

+3%

960,8 Mio. €

927,5 Mio. €

+4%

EBITDA bereinigt

69,4 Mio. €

64,0 Mio. €

+8%

220,1 Mio. €

193,6 Mio. €

+14%

EBITDA-Marge bereinigt

21,7%

21,0%

 

22,1%

20,8%

 




Umsatzentwicklung Generika
Der ausgewiesene Umsatz des Segments Generika zeigte im 3. Quartal 2017 eine Steigerung von 5 Prozent auf 319,8 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz erhöhte sich um 3 Prozent auf 312,5 Millionen Euro. In den ersten 9 Monaten 2017 stieg der ausgewiesene Umsatz des Segments Generika um 7 Prozent auf 994,2 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz wies ein Wachstum von 4 Prozent auf 960,8 Millionen Euro auf. Diese Entwicklung resultierte insbesondere aus der Erstkonsolidierung des serbischen Großhändlers Velexfarm. Darüber hinaus trugen hierzu die gestiegenen Segmentumsätze im belgischen und italienischen Markt bei. Insgesamt belief sich der Anteil des Generika-Segments am Konzernumsatz in den ersten 9 Monaten 2017 auf 58,6 Prozent (1-9/2016: 60,4 Prozent).

Länderentwicklung Generika
Innerhalb des Segments Generika sah die Entwicklung der umsatzmäßig acht größten Länder im 3. Quartal 2017 beziehungsweise in den ersten 9 Monaten 2017 wie folgt aus:

 

Q3/2017

Q3/2016

+/-

1-9/2017

1-9/2016

+/-

Deutschland

72,9 Mio. €

72,7 Mio. €

0%

218,8 Mio. €

223,2 Mio. €

-2%

Italien

40,8 Mio. €

37,0 Mio. €

+10%

125,6 Mio. €

116,8 Mio. €

+7%

Belgien

32,7 Mio. €

16,9 Mio. €

+93%

88,7 Mio. €

57,7 Mio. €

+54%

Russland

29,1 Mio. €

26,2 Mio. €

+11%

81,4 Mio. €

75,5 Mio. €

+8%

Spanien

26,9 Mio. €

26,3 Mio. €

+2%

79,9 Mio. €

79,1 Mio. €

+1%

Serbien

19,2 Mio. €

11,6 Mio. €

+65%

63,2 Mio. €

37,2 Mio. €

+70%

Frankreich

17,6 Mio. €

20,1 Mio. €

-12%

56,3 Mio. €

60,5 Mio. €

-7%

Vietnam

(Pymepharco)

8,6 Mio. €

10,2 Mio. €

 

-15%

30,7 Mio. €

28,8 Mio. €

+6%




Länderentwicklung Generika in den ersten 9 Monaten 2017
Deutschland: Während die ALIUD PHARMA auf Grund von gewonnenen Rabattvertragsausschreibungen ein Umsatzplus verzeichnete, lag der Umsatz der STADAPHARM gegenüber einer hohen Vergleichsbasis, die auf im Dezember 2016 vollständig ausgelaufene Rabattverträge zurückzuführen war, unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Erfreulich verlief bei dieser Gesellschaft, die seit 1. Juli 2017 auch die Umsätze der ehemaligen cell pharm enthält, die Umsatzentwicklung außerhalb der Rabattvertragsausschreibungen. Hierzu zählen unter anderem die Umsätze mit onkologischen Produkten. Italien: Ungeachtet eines hohen Wettbewerbs trugen zu dem Umsatzanstieg vor allem positives Volumenwachstum, Neueinführungen und Preiseffekte bei. Belgien: Die deutliche Umsatzsteigerung resultierte maßgeblich aus positiven Volumeneffekten bedingt durch die seit Januar 2017 erfolgte eigenständige Ausübung der Vertriebsaktivitäten (nach der Beendigung der zuvor bestehenden Vertriebsvereinbarung) sowie einer rückläufigen Rabattquote. Russland: Die Umsatzentwicklung war im Wesentlichen durch geringere Volumeneffekte und Portfoliobereinigungen geprägt. Spanien: Das leichte Umsatzwachstum basierte maßgeblich auf Produktneueinführungen. Serbien: Der starke Umsatzanstieg war insbesondere auf die Erstkonsolidierung des serbischen Großhändlers Velexfarm zurückzuführen. Des Weiteren resultierte er aus der Umstellung des bisherigen Distributionsmodells im serbischen Generika-Markt, mit der die serbische STADA-Tochtergesellschaft nun verstärkt auf den Direktvertrieb setzt. Frankreich: Der Umsatzrückgang war vor allem auf einen unverändert starken Preis- und Rabattwettbewerb zurückzuführen. Vietnam: STADA verfügt in Vietnam über zwei Tochtergesellschaften: die Pymepharco Joint Stock Company und die STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. Auf Grund der seit April 2017 nicht verfügbaren Finanzberichte der STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. sind in dem für Vietnam ausgewiesenen Umsatz für das 3. Quartal 2017 und die ersten 9 Monate 2017 nur die Umsätze der Pymepharco Joint Stock Company enthalten. In den ersten 9 Monaten verzeichnete die Pymepharco Joint Stock Company ein auf positiven Volumeneffekten basierendes Umsatzwachstum.


EBITDA- und Margenentwicklung Generika
Das bereinigte EBITDA des Generika-Segments stieg im 3. Quartal 2017 um 8 Prozent auf 69,4 Millionen Euro und in den ersten 9 Monaten 2017 um 14 Prozent auf 220,1 Millionen Euro. Diese Entwicklung basierte maßgeblich auf dem Zuwachs des operativen Ergebnisses in Belgien (nach der im Dezember 2016 erfolgten Beendigung der bisher bestehenden Vertriebskooperation) sowie der Verbesserung des operativen Ergebnisses im deutschen und italienischen Generika-Segment. Die bereinigte EBITDA-Marge belief sich im 3. Quartal 2017 auf 21,7 Prozent (Q3/2016: 21,0 Prozent) und in den ersten 9 Monaten 2017 auf 22,1 Prozent (1-9/2016: 20,8 Prozent).


STADA-Segment-Kennzahlen Markenprodukte

 

Q3/2017

Q3/2016

+/-

1-9/2017

1-9/2016

+/-

Umsatz ausgewiesen

235,0 Mio. €

202,6 Mio. €

+16%

703,8 Mio. €

609,9 Mio. €

+15%

Umsatz bereinigt

232,2 Mio. €

202,6 Mio. €

+15%

680,3 Mio. €

609,9 Mio. €

+12%

EBITDA bereinigt

70,1 Mio. €

52,5 Mio. €

+33%

191,5 Mio. €

161,1 Mio. €

+19%

EBITDA-Marge bereinigt

29,8%

25,9%

 

27,2%

26,4%

 



Umsatzentwicklung Markenprodukte
Der ausgewiesene Umsatz des Segments Markenprodukte erhöhte sich im 3. Quartal 2017 um 16 Prozent auf 235,0 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz nahm um 15 Prozent auf 232,2 Millionen Euro zu. In den ersten 9 Monaten 2017 verzeichnete der ausgewiesene Umsatz des Segments Markenprodukte eine Steigerung von 15 Prozent auf 703,8 Millionen Euro. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz wies einen Anstieg von 12 Prozent auf 680,3 Millionen Euro auf. Die positive Entwicklung resultierte maßgeblich aus einem starken Wachstum der Segmentumsätze in Russland und einem gestiegenen Umsatzbeitrag des serbischen Teilkonzerns. Insgesamt trugen Markenprodukte in den ersten 9 Monaten 2017 41,4 Prozent zum Konzernumsatz bei (1-9/2016: 39,6 Prozent).


Länderentwicklung Markenprodukte
Innerhalb des Segments Markenprodukte entwickelten sich die am Umsatz gemessen fünf größten Länder im 3. Quartal 2017 beziehungsweise in den ersten 9 Monaten 2017 wie folgt:

 

Q3/2017

Q3/2016

+/-

1-9/2017

1-9/2016

+/-


Russland

60,3 Mio. €

41,7 Mio. €

+45%

168,3 Mio. €

101,8 Mio. €

+65%

Deutschland

48,6 Mio. €

42,9 Mio. €

+13%

140,0 Mio. €

143,1 Mio. €

-2%

Großbritannien

35,0 Mio. €

34,6 Mio. €

+1%

117,1 Mio. €

118,2 Mio. €

-1%

Italien

10,9 Mio. €

8,6 Mio. €

+27%

32,5 Mio. €

30,1 Mio. €

+8%

USA

9,8 Mio. €

8,5 Mio. €

+15%

27,4 Mio. €

22,7 Mio. €

+21%



Länderentwicklung Markenprodukte in den ersten 9 Monaten 2017
Russland: Der Umsatzanstieg war im Wesentlichen durch Volumenwachstum insbesondere einiger wesentlicher Markenprodukte bedingt, die im Vorjahr nicht auf Lager waren. Deutschland: Im 3. Quartal gab es auf Grund der frühzeitigen Belieferung mit Erkältungsprodukten und einiger Neueinführungen eine starke Umsatzentwicklung; allerdings lag der Umsatz in den ersten 9 Monaten unter dem des entsprechenden Vorjahreszeitraums, teilweise auf Grund einer hohen Vergleichsbasis und teilweise auf Grund rückläufiger Umsätze in Deutschland mit dem Parkinsonmittel APO-Go. Großbritannien: Die Umsatzsteigerung basierte vor allem auf den beiden Akquisitionen der BSMW und der Natures Aid. Italien: Der Umsatzanstieg war im Wesentlichen auf eine gegen Ende 2016 erfolgte Neuordnung der Vertriebsstrukturen zurückzuführen. USA: Das Umsatzplus resultierte aus der guten Entwicklung des Parkinsonmittels APO-Go.


EBITDA- und Margenentwicklung Markenprodukte
Das bereinigte EBITDA der Markenprodukte zeigte im 3. Quartal 2017 eine Steigerung von 33 Prozent auf 70,1 Millionen Euro und in den ersten 9 Monaten 2017 von 19 Prozent auf 191,5 Millionen Euro. Diese Entwicklung war insbesondere durch eine starke Umsatzentwicklung und positive Translationseffekte in Russland bedingt. Die bereinigte EBITDA-Marge der Markenprodukte konnte im 3. Quartal 2017 auf 29,8 Prozent verbessert werden (Q3/2016: 25,9 Prozent) und lag in den ersten 9 Monaten 2017 bei 27,2 Prozent (1-9/2016: 26,4 Prozent).


STADA-Überleitungsrechnung – Sondereffekte 3. Quartal 2017

in Mio. €1

3. Quartal 2017
aus-
gewiesen

Wertmin-
derungen/ Zuschrei-
bungen
innerhalb des Anlage-vermögens

Effekte aus Kaufpreis-
aufteilun-
gen und Produkt-
akquisitio-
nen2

Beratungs-leistungen im Zusammen-hang mit dem Übernahme-prozess

Auflösung von Steuerrück-stellungen

3. Quartal 2017
bereinigt

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)

99,4

--

-0,3

10,7

--

109,8

Saldo aus planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen/Zu-
schreibungen immateri-
eller Vermögenswerte (einschl. Geschäfts- oder Firmenwerten), Sachan-
lagen und Finanzanlagen

31,9

-2,3

-3,6

--

--

26,1

Finanzielle Erträge und Aufwendungen

-10,3

--

--

--

--

-10,3

Ertragsteuern

37,9

0,4

0,4

3,0

--

41,7

Auf nicht beherrschende Gesellschafter entfallendes Ergebnis

0,4

0,0

0,1

--

--

0,5

Auf die Aktionäre
der STADA Arznei-
mittel AG entfallendes Ergebnis (Konzern-
gewinn)

18,9

1,9

2,8

7,7

--

31,2



1 Auf Grund der Darstellung in Millionen Euro können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen Darstellung ergeben.
2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.

STADA-Überleitungsrechnung – Sondereffekte
9 Monate 2017

in Mio. €1

9 Monate 2017
aus-
gewiesen

Wertmin-
derungen/ Zuschrei-
bungen
innerhalb des Anlage-vermögens

Effekte aus Kaufpreis-
aufteilun-
gen und Produkt-
akquisitio-
nen2

Beratungs-leistungen im Zusammen-hang mit dem Übernahme-prozess

Auflösung von Steuerrück-stellungen

9 Monate 2017
bereinigt

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)

320,3

--

-0,6

27,8

--

347,5

Saldo aus planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen/Zu-
schreibungen immateri-
eller Vermögenswerte (einschl. Geschäfts- oder Firmenwerten), Sachan-
lagen und Finanzanlagen

111,1

-20,5

-12,6

--

--

78,0

Finanzielle Erträge und Aufwendungen

-31,9

--

--

--

--

-31,9

Ertragsteuern

62,8

3,7

1,5

7,8

10,4

86,2

Auf nicht beherrschende Gesellschafter entfallendes Ergebnis

5,4

0,3

0,3

--

--

6,0

Auf die Aktionäre
der STADA Arznei-
mittel AG entfallendes Ergebnis (Konzern-
gewinn)

109,2

16,5

10,1

20,0

-10,4

145,4



1 Auf Grund der Darstellung in Millionen Euro können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen Darstellung ergeben.
2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.
Hinweis: STADA verfügt in Vietnam über zwei Tochtergesellschaften: die Pymepharco Joint Stock Company und die STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. Auf Grund der seit April 2017 nicht verfügbaren Finanzberichte der STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. hat sich STADA dazu entschlossen, für das 2. Quartal 2017 die zuletzt verfügbaren Planzahlen und für das 3. Quartal 2017 keine Finanzinformationen der STADA Vietnam J.V. Co. Ltd. zu berücksichtigen. 

Kontakt:
STADA Arzneimittel AG /
Investor Relations / Leslie Iltgen / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel /
Tel.: +49 (0) 6101 603-1
73 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: leslie.iltgen@stada.de