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STADA: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 – Bereinigtes EBITDA auf Rekordniveau – Dividende soll um über 35 Prozent steigen – Positiver Ausblick bis 2014

  • 21.03.2013
  • Pressemitteilung

Wichtiges in Kürze

  • Bereinigtes EBITDA erhöht sich auf Rekordniveau von 367,5 Millionen Euro (+9 Prozent) – bereinigte EBITDA-Marge 20,0 Prozent (Vorjahr: 19,7 Prozent)
  • Konzernumsatz steigt auf 1.837,5 Millionen Euro (+7 Prozent)
  • Internationaler Ausbau des Selbstzahler-Portfolios durch deutliches Wachstum bei Markenprodukten (+26 Prozent)
  • Unverändert starkes Wachstum in Schwellenländern – insbesondere in Russland (+23 Prozent)
  • „STADA – build the future": operative Umsetzung weitgehend vollzogen – Reduzierung des Personalstands ein Jahr früher als geplant
  • Dividende soll um über 35 Prozent auf 0,50 Euro je Stammaktie steigen
  • Optimistischer Ausblick bis 2014 mit Bestätigung der Langfristprognose



STADA-Kennzahlen

 

  2012 2011 +/-
Konzernumsatz 1.837,5 Mio. Euro 1.715,4 Mio. Euro +7%
Operatives Ergebnis 202,1 Mio. Euro 120,1 Mio. Euro +68%
Operatives Ergebnis bereinigt 266,3 Mio. Euro 257,6 Mio. Euro +3%
EBITDA 323,8 Mio. Euro 223,2 Mio. Euro +45%
EBITDA bereinigt 367,5 Mio. Euro 337,2 Mio. Euro +9%
Konzerngewinn 86,5 Mio. Euro 22,0 Mio. Euro >100%
Konzerngewinn bereinigt 147,9 Mio. Euro 146,6 Mio. Euro +1%
Ergebnis je Aktie 1,46 Euro 0,37 Euro >100%
Ergebnis je Aktie bereinigt 2,50 Euro 2,49 Euro +0,4%
Vorgeschlagene Dividende 0,50 Euro 0,37 Euro +35%


Bad Vilbel, 21. März 2013 – Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am 21.03.2013, die finalen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht und dabei alle am 28.02.2013 publizierten vorläufigen Zahlen bestätigt.
Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff äußerte sich sehr zufrieden über das abgelaufene Geschäftsjahr: „Die heute vorgelegten Konzernergebnisse für 2012 liegen im Rahmen unserer positiven Erwartungen. Beim bereinigten EBITDA konnten wir erneut einen Spitzenwert in der Unternehmensgeschichte verzeichnen. Unser Erfolg im Geschäftsjahr 2012 belegt deutlich, dass unsere Strategie mit einem intelligenten Produktmix aus Generika und Markenprodukten einerseits und einer wachsenden Internationalisierung andererseits erfolgreich ist. Somit können wir Wachstumsmöglichkeiten in unterschiedlichen Produktkategorien und geographischen Regionen konsequent nutzen und Risiken minimieren. Wir sehen uns für die Zukunft gut gerüstet und erwarten für den Konzern für 2013 und auch 2014 ein weiteres Wachstum bei Umsatz und Ertrag. Konkret sehen wir für das laufende Geschäftsjahr 2013 beim bereinigten EBITDA die Chance für ein erneutes Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und damit einen erneuten Rekordwert. Vor dem Hintergrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung schlagen wir eine kräftige Dividendenerhöhung um über 35 Prozent auf 0,50 Euro je Stammaktie vor." 

Umsatzentwicklung

Der Konzernumsatz von STADA stieg im Berichtsjahr um 7 Prozent auf 1.837,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1.715,4 Millionen Euro).
Der Umsatz des Kernsegments Generika wies dabei im Geschäftsjahr 2012 einen Anstieg von 2 Prozent auf 1.213,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1.188,3 Millionen Euro) auf. Damit hatten Generika einen Anteil von 66,0 Prozent (Vorjahr: 69,3 Prozent) am Konzernumsatz. Das Kernsegment Markenprodukte zeigte in 2012 ein Umsatzwachstum von 26 Prozent auf 596,2 Millionen Euro (Vorjahr: 471,9 Millionen Euro). Damit trugen Markenprodukte 32,5 Prozent (Vorjahr: 27,5 Prozent) zum Konzernumsatz bei.

Ertragsentwicklung

Die Ertragsentwicklung zeichnete sich im Geschäftsjahr 2012 durch eine Zunahme der operativen Ertragskraft aus, die sich in einem Anstieg aller ausgewiesenen Ertragskennzahlen des Konzerns zeigt. Das ausgewiesene operative Ergebnis erhöhte sich im Berichtsjahr um 68 Prozent auf 202,1 Millionen Euro (Vorjahr: 120,1 Millionen Euro). Der ausgewiesene Konzerngewinn stieg auf 86,5 Millionen Euro (Vorjahr: 22,0 Millionen Euro). Das ausgewiesene EBITDA nahm um 45 Prozent auf 323,8 Millionen Euro (Vorjahr: 223,2 Millionen Euro) zu.
Auch bereinigt um einmalige Sondereffekte bzw. um einmalige Sondereffekte und nicht operativ bedingte Effekte aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten wiesen zahlreiche Ertragskennzahlen Zuwächse aus. Das bereinigte operative Ergebnis verzeichnete in 2012 einen Anstieg von 3 Prozent auf 266,3 Millionen Euro (Vorjahr: 257,6 Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn lag mit 147,9 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 146,6 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA nahm um 9 Prozent auf 367,5 Millionen Euro (Vorjahr: 337,2 Millionen Euro) zu und erreichte damit einen neuen Rekordwert in der STADA-Unternehmensgeschichte.
Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA erhöhte sich ungeachtet dieser klaren EBITDA-Steigerung angesichts der vorgenommenen Investitionen in 2012 auf 3,2 (Vorjahr: 2,7).
Finanzvorstand Helmut Kraft verwies dabei jedoch auf den positiven unterjährigen Trend: „Im 4. Quartal 2012 konnten wir erfreulicherweise den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit signifikant steigern, wozu eine deutliche Reduzierung des Nettoumlaufvermögens beigetragen hat. Damit verbesserte sich der Wert für das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA im Berichtsjahr mit 3,2 in kurzer Zeit deutlich gegenüber dem Neun-Monats-Wert 2012 mit noch 3,6."

Dividendenvorschlag

Bereits am 28.02.2013 hatte der Vorstand vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 eine gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegene Dividende von 0,50 Euro je Stammaktie auszuschütten (Vorjahr: 0,37 Euro). Dies entspricht einem Dividendenanstieg von über 35 Prozent. Folgt dem die STADA-Hauptversammlung am 05.06.2013, entspricht dies einer Ausschüttungssumme von 29,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,8 Millionen Euro).

Neuausrichtung der Berichtsstruktur

Im Rahmen des konzernweiten Kosteneffizienzprogramms „STADA – build the future" wurden vier Marktregionen definiert. Mit der Festlegung dieser Marktregionen löst sich STADA von einer bislang länderbezogenen Berichterstattung und trägt damit den durch das Effizienzprogramm geänderten Strukturen Rechnung. Damit werden in den einzelnen Marktregionen alle Nettoumsätze ausgewiesen, die konsolidierte Konzerngesellschaften mit fremden Dritten erzielen (nach Sitz der Gesellschaft, inklusive Exportumsätzen). Die vier Regionen entsprechen auch den für das interne Berichtswesen ab 2012 verwendeten operativen Segmenten je Marktregion.

Entwicklung der Marktregionen

In drei der vier Marktregionen konnte der Umsatz gesteigert werden; in den beiden größten Marktregionen lag das Wachstum dabei sogar im zweistelligen Prozentbereich.
In der größten STADA-Marktregion Zentraleuropa zeigte der Umsatz im Berichtsjahr ein Plus von 15 Prozent auf 816,0 Millionen Euro (Vorjahr: 711,3 Millionen Euro). Damit hatten die Umsätze, die in dieser Marktregion erzielt wurden, einen Anteil von 44,4 Prozent (Vorjahr: 41,5 Prozent) am Konzernumsatz. Die Umsatzentwicklung in der Marktregion Zentraleuropa basierte im Wesentlichen auf der positiven Entwicklung in Italien, Frankreich, Großbritannien und – akquisitionsbedingt – der Schweiz.
In der Marktregion CIS/Osteuropa nahm der erreichte Umsatz in 2012 – teilweise akquisitionsbedingt – um 10 Prozent auf 526,5 Millionen Euro (Vorjahr: 477,6 Millionen Euro) zu. Damit hatten die Umsätze, die in dieser Marktregion erzielt wurden, einen Anteil von 28,7 Prozent (Vorjahr: 27,8 Prozent) am Konzernumsatz. In Russland wurde im Geschäftsjahr 2012 bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse ein deutliches Umsatzplus von 20 Prozent ausgewiesen. In Euro zeigte der Umsatz angesichts eines positiven Währungseffekts des russischen Rubel ein noch stärkeres Wachstum von 23 Prozent auf 343,0 Millionen Euro (Vorjahr: 279,6 Millionen Euro).
In der Marktregion Deutschland ging der Umsatz im Geschäftsjahr 2012 angesichts der weiterhin sehr schwierigen Rahmenbedingungen im deutschen Generika-Markt auf Grund des hohen Margendrucks durch Rabattverträge mit den gesetzlichen Krankenkassen um 6 Prozent auf 470,0 Millionen Euro (Vorjahr: 501,8 Millionen Euro) zurück, obwohl STADA-Vertriebsgesellschaften im abgelaufenen Geschäftsjahr zahlreiche Zuschläge bei den verschiedenen Ausschreibungen solcher Rabattverträge verzeichnen konnten. Damit trug diese Marktregion nur noch 25,6 Prozent (Vorjahr: 29,3 Prozent) zum Konzernumsatz bei.
In der Marktregion Asien & Pazifik erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2012 um 1 Prozent auf 25,0 Millionen Euro (Vorjahr: 24,7 Millionen Euro). Damit steuerte der Umsatz in dieser Marktregion 1,3 Prozent (Vorjahr: 1,4 Prozent) zum Konzernumsatz bei.

Entwicklung, Produktion und Beschaffung

Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich im Geschäftsjahr 2012 auf 52,2 Millionen Euro (Vorjahr: 50,4 Millionen Euro). Insgesamt führte STADA im Berichtsjahr weltweit 717 einzelne Produkte (Vorjahr: 600 Produkteinführungen) ein – und damit erneut die höchste Zahl in der Unternehmensgeschichte.
Das noch bis Ende 2013 laufende konzernweite Effizienzprogramm „STADA – build the future" mit Fokus insbesondere auf den Bereich Produktion und Beschaffung wurde in 2012 plangemäß fortgeführt. Mit dem Verkauf von Produktionsstätten in Irland und Russland konnte dabei die operative Umsetzung des Programms weitgehend vollzogen und die im Rahmen des Programms vorgesehene Reduzierung des Personalstands ein Jahr früher als geplant erreicht werden.
„Welche großen Fortschritte wir bei der Effizienzverbesserung all unserer operativen Prozesse gemacht haben, belegen eindrucksvoll die zahlreichen im Geschäftsjahr 2012 von uns erzielten Zuschläge bei den Ausschreibungen der Krankenkassen, insbesondere im hart umkämpften deutschen Markt", so Dr. Axel Müller, STADA-Vorstand Produktion & Entwicklung.

Ausblick

In dem heute publizierten Geschäftsbericht bestätigt der Vorstand den bereits am 28.02.2013 veröffentlichten positiven Ausblick für die künftige Entwicklung des STADA-Konzerns. Dabei geht der Vorstand für 2013 und 2014 aus heutiger Sicht von einem weiteren Wachstum von Umsatz und Ertrag im Konzern aus. Darüber hinaus sieht er für 2013 die Chance für ein weiteres Wachstum beim bereinigten EBITDA im Konzern im hohen einstelligen Prozentbereich und damit für das Erreichen eines erneuten Rekordwerts. Darüber hinaus bekräftigt der Vorstand die für 2014 in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von circa 2,15 Milliarden Euro auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von circa 430 Millionen Euro und ein Konzerngewinn von circa 215 Millionen Euro mindestens erreicht werden sollen.

 


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:


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