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Umweltschutz

Verantwortliches Unternehmertum bedeutet für STADA nicht nur, dass geltende Umweltschutzbestimmungen eingehalten werden, sondern auch, dass die Umweltbelastung kontinuierlich reduziert und die Ressourceneffizienz gesteigert wird.

Relevante Themen für STADAs Wesentlichkeitsanalyse:

  • Arzneimittelrückstände in der Umwelt
  • CO2-Emissionen und Luftschadstoffe
  • Ressourceneffizienz und Abfall

Arzneimittelrückstände in der Umwelt

STADA reduziert die negativen Auswirkungen seiner Tätigkeiten auf die Umwelt, indem es sich klare Ziele setzt und sicherstellt, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Gemeinsam mit seinen Stakeholdern erkennt und versteht STADA die Bedenken hinsichtlich des Vorhandenseins von Arzneimittelrückständen in der Umwelt. Die Hauptquelle für den Eintrag von Arzneimittelrückständen in die Umwelt sind die Ausscheidungen der Patienten nach der Einnahme von Medikamenten. Ein vergleichsweise geringerer Beitrag zur Umweltbelastung durch Arzneimittelrückstände stammt aus den Emissionen der Industrie bei der Herstellung von Arzneimitteln und aus der unsachgemäßen Entsorgung nicht verwendeter oder abgelaufener Arzneimittel. Die pharmazeutische Industrie hat sich verpflichtet, eine Rolle bei der Reduzierung von Arzneimittelrückständen in der Umwelt zu spielen, und setzt sich aktiv dafür ein, die negativen Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf die Umwelt zu minimieren.

Um Arzneimittelrückstände in der Umwelt zu reduzieren, muss ein ausgewogener Ansatz angewandt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Stoffen/Chemikalien in der Umwelt spielen Arzneimittel eine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit. Es gibt zwei Hauptaspekte der Verantwortung für die Minimierung der negativen Auswirkungen von Arzneimittelrückständen in der Umwelt – die Verantwortung von Pharmaunternehmen und die Verantwortung der verschreibenden Ärzte und der Nutzer selbst. Manchmal werden Arzneimittel eingenommen, auch wenn ein Krankheitserreger nur in geringer Zahl auftritt und das Arzneimittel nicht unbedingt erforderlich ist. Die Situation, dass ein Patient Medikamente „nur für alle Fälle“ einnimmt, ist immer noch weit verbreitet und wird sowohl durch den Druck von Fachärzten als auch von Patienten verursacht. Darüber hinaus gibt es auch einen Trend zur Selbstmedikation, der durch mangelndes Vertrauen zwischen Patient und Arzt, aber auch durch den Bildungsstand des Einzelnen und die Entwicklung des Landes bedingt ist. Einer der Gründe für das Vorhandensein von Arzneimitteln im kommunalen Abwasser ist die unsachgemäße Entsorgung, wenn z.B. Medikamente in Waschbecken oder Toiletten heruntergespült werden.

Aus diesem Grund setzt sich STADA für die kontinuierliche Aufklärung von medizinischem Fachpersonal sowie von Arzneimittelanwendern über eine gesunde Lebensweise ein, die auf einem verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit beruht. Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung des Programms zur Rückgabe von nicht mehr gebrauchten oder abgelaufenen Arzneimitteln an gesetzlich festgelegte Sammelstellen (z.B. Apotheken) gelegt. Darüber hinaus minimiert STADA die Auswirkungen seiner Produktion durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, eine zuverlässige Abfallwirtschaft und moderne Kläranlagen.

 

CO2-Emissionen und Luftschadstoffe

Obwohl die pharmazeutische Industrie zu den Branchen gehört, die im Herstellungsprozess keinen bedeutenden negativen ökologischen Fußabdruck hinterlassen, legt STADA besonderen Wert auf die Minimierung eines potenziell indirekten oder direkten schädlichen Fußabdrucks, einschließlich des Managements von Gasemissionen. STADA verwendet in seinen Produktionsprozessen ausschließlich ozonfreundliche Freone.

Ein Produktionszuwachs spiegelt sich in allen Unternehmensbereichen wider, und so überrascht es nicht, dass STADA kontinuierlich bestrebt ist, seine Abläufe in der Produktion, aber auch in den Bereichen Lagerhaltung und Transport zu verbessern. Nahezu der gesamte innerbetriebliche Transport basiert auf automatisierten Regalbediengeräten sowie Elektrostaplern, wobei Sicherheitsaspekte und die Reduzierung von Schadstoffemissionen eine wichtige Rolle bei der Auswahl und Beschaffung der benötigten Fahrzeuge und Maschinen spielen.

STADA hat ein Projekt zur Optimierung von Transportverpackungen umgesetzt, das sich auf die Berechnung der idealen Größe von Transportverpackungen für verschiedene Produkte bezieht, damit diese beim Verpacken weniger Platz einnehmen, d.h. damit mehr Produkte auf jede Transportpalette gepackt werden können. Das Ziel ist es, die Anzahl der von den STADA-Lagern versendeten LKWs zu reduzieren, was zu einer direkten oder indirekten Reduzierung von CO2-Emissionen führt und andere zahlreiche positive Auswirkungen hat.

 

Ressourceneffizienz und Abfall

Verantwortlichen Wasserverbrauch beweist STADA vor allem darin, dass der Verbrauch dieser lebenswichtigen Ressource, insbesondere heute im Hinblick auf die Verhinderung der Ausbreitung der Pandemie, trotz der gestiegenen Komplexität der Produktion und des Produktionsvolumens reduziert werden konnte.

Energieeffizienz ist für STADA nach wie vor eines der wichtigsten Anliegen und ein Mittel, mit dem das Unternehmen seine Verantwortung und seinen Grad an nachhaltiger Entwicklung unter Beweis stellen kann. Trotz der Pandemie wurden Investitionsprojekte zur Verbesserung von Anlagen und Prozessen fortgesetzt, wobei erhebliche Einsparungen bei allen eingesetzten Ressourcen erzielt wurden. Der Einsatz von Strom und Erdgas blieb trotz der Zunahme der Produktionskomplexität und des Produktionsvolumens effizient.

Auch während der Pandemie war für STADA der verantwortungsvolle Umgang mit Abfällen, die als unvermeidliche Folge der primären Tätigkeit entstehen, eine Priorität. Das Unternehmen ist ständig bestrebt, die Abfallmenge zu reduzieren, und fördert gleichzeitig Recycling-Initiativen (z. B. Recycling von PET-Infusionsflaschen oder Aufstellen von Recycling-Behältern auf öffentlichen Plätzen für die Entsorgung gebrauchter oder abgelaufener Arzneimittel usw.).